Ein wunderschöner Winterroman aus Schweden
Mitten in einem Schneesturm kommen Petra und ihre elfjährige Nichte Charlie in Nyponviken an, einem kleinen Dorf im südschwedischen Schonen. Ihr Leben in Stockholm haben sie hinter sich gelassen. Nach dem Tod von Petras Schwester, Charlies Mutter, und der Insolvenz ihres Friseurgeschäfts brauchen sie dringend einen Neuanfang. In dem Ort gibt es einen Hof mit kleiner Gärtnerei, wo sie hoffen, Zuflucht zu finden. Viveca, die Eigentümerin, empfängt die beiden mit offenen Armen und bietet Petra eine Stelle an.
Langsam gewöhnen sich Petra und Charlie an ihr neues Leben und lernen den Rest der Dorfbewohner kennen. Eines Morgens steht ein Adventskalender vor der Tür. Er enthält eine Geschichte – über das Dorf und die ehemals dort ansässige Künstlerin Lilly. Jedes Türchen enthüllt ein neues Detail aus ihrem Leben und weist außerdem den Weg zu einem besonderen Ort in Nyponviken. Petra erkennt bald, dass der Kalender noch viel mehr zu erzählen hat …

Bibliografie

Seiten:
352
Erscheinungstag:
2023-09-18T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-6081-4
Ausstattung:
E-Book

Jenny Fagerlund

JENNY FAGERLUND wurde 1979 geboren und lebt mit ihrem Ehemann und vier Kindern in Stockholm. Sie arbeitet als freie Journalistin und hat bereits...
JENNY FAGERLUND wurde 1979 geboren und lebt mit ihrem Ehemann und vier Kindern in Stockholm. Sie arbeitet als freie Journalistin und hat bereits sechs Romane veröffentlicht, bei DuMont erschienen ›24 gute Taten‹ (2020) und ›Briefe an Moa‹ (2022).

Alina Becker

ALINA BECKER studierte Anglistik, Skandinavistik und Literaturübersetzen. Sie übersetzt Romane und Sachbücher aus dem Englischen, Schwedischen und...
ALINA BECKER studierte Anglistik, Skandinavistik und Literaturübersetzen. Sie übersetzt Romane und Sachbücher aus dem Englischen, Schwedischen und Dänischen, u. a. von Karl Eidem, Jale Poljarevius und Sharon Falsetto.

PRESSESTIMMEN

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»Es wird eine weihnachtliche Stimmung wunderschön beschrieben, welcher man sich nicht entziehen kann. Die Protagonisten sind alle sehr sympathisch und man wünscht sich als Leser in diesem Dorf zu Leben.«
Jürg Kaiser, BUECHEGGE

LESER*INNENSTIMMEN

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Laura R.
„24 Wege nach Hause“ ist ein schöner Weihnachtsroman, der aber leider nicht mit dem Debüt der Autorin mithalten kann. Es gibt einige Parallelen in der Geschichte, dass es mir zumindest so ging, dass ich Düsen Vergleich ständig gezogen habe.
Die Situation von Petra und ihrer Nichte Charlie ist sehr berührend, Trauerbewältigung ein wichtiger Aspekt des Buches. Die grundsätzliche Prämisse des Buches, dass Petra ziemlich kopflos auf blauen Dunst eine ominöse Wohnung sucht, von der ihre Eltern nicht erzählt haben, ist vielleicht etwas fragwürdig. Auch wie hilfsbereit alle sind, erscheint einem Zyniker unrealistisch, macht es aber zu diesem typischen Wohlfühlroman in einer Kleinstadt, in der man sich gegenseitig unterstützt. Dazu kommt eine mysteriöse Schnitzeljagd mittels eines Adventskalenders, dessen Auflösung man zwar zunehmend erahnen kann, schön ist es aber dennoch. Leider mochte ich Petra nicht so, ihr Selbstmitleid und die Missverständnisse mit ihrem Freund haben mich ein bisschen wahnsinnig gemacht.
Fazit
Das Buch war schon nett, besser als durchschnittlich. Ich glaube aber, wenn man die Wahl habt, gibt es einfach noch schönere Weihnachtsbücher – 24 gute Taten, von der gleichen Autorin zum Beispiel ;)

DAS KÖNNTE IHNEN AUCH GEFALLEN